Themenfelder - in
Arbeit
"Die acht Themenfelder des Lehrplans sind an zentralen Erfahrungen und Fragen der menschlichen Existenz ausgerichtet. Die darin aufgeführten Lehrplaneinheiten ermöglichen den Erwerb von Kompetenzen, die Orientierung in verschiedenen Lebenswelten bieten. Dabei behandeln die Themenfelder." Quelle..
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Obwohl alle acht Themenfelder
die plurale Welt widerspiegeln, wird in Themenfeld 4 (Leben in
einer pluralen Welt) Pluralität
explizit als Herausforderung für den Menschen im 21. Jahrhundert
beschrieben. Dieses Themenfeld
hat in besonderer Weise die Aufgabe, den Schülerinnen und
Schülern bei der immer
schwieriger werdenden Orientierung in einer Welt mit unterschiedlichsten
Lebensformen und Sinnangeboten
zu helfen. Seine Lehrplaneinheiten beinhalten jeweils die
phänomenologische Beschreibung
neuer Lebenswelten und das bewusste Erleben von
Primärerfahrungen und
Gegenwelten.
Die einzelnen Lehrplaneinheiten
mit ihren Zielen, Inhalten und Hinweisen sind Angebote zur
Entfaltung und Stärkung
der in 1.1 genannten Kompetenzen. Diese sind an verschiedenen
Themenfeldern und Lehrplaneinheiten
zu erarbeiten.
Der Lehrplan fördert
eine Unterrichtsplanung, die an den Schülerinnen und Schülern
orientiert ist.
Er räumt den Unterrichtsformen
des Gesprächs, des Erlebens sowie bildhaften Medien, Texten
und Musik eine besondere
Stellung ein. Toleranz und Offenheit sind wichtige Voraussetzungen für
das Gelingen des Unterrichts.
Die Lehrerinnen und Lehrer befinden sich mit ihren Klassen in
einem Lernprozess, dessen
Ergebnisse nicht ausschließlich an Inhalten festgemacht werden
können.
In jeder Lehrplaneinheit
sind elementare theologische und religionspädagogische Akzentuierungen
gegeben. Sie sollen den
Schülerinnen und Schülern bewusst werden und auf andere
Lehrplaneinheiten, auch
anderer Fächer, bezogen werden. Damit wird verknüpfendes und
fächerverbindendes
Lernen möglich.
Handlungs- und Prozessorientierung
werden mit vielen HOT-Vorschlägen gefördert.
Religionsunterricht bedarf
in besonderem Maße eines ganzheitlichen Ansatzes.
Die vorgegebene Zeitplanung
(bei einstündigem Unterricht 25 Stunden für Inhalte, 5 für
HOT und
10 zur Vertiefung und Leistungsfeststellung)
muss von der Lehrerin und dem Lehrer bei der
Erarbeitung von Lehrplaneinheiten
berücksichtigt werden, kann aber bei einem