Hier wird in nächster
Zeit das Repertoire und Instrumentarium eines Faust - oder das eines Kollegen
annäherungsweise dargestellt werden.
...... | Bild: Die sog. „camera obscura“.
Mit ihrer Hilfe konnte der „Magier“ Bilder an eine Wand werfen und so vor
seinem staunenden Publikum „Geister“ erscheinen lassen.
Dieser, heute uns allen bekannte Vorgang war damals noch geheimnisumwoben. Faust soll so im Heidelberger Schloss den "Geist" der verstorbenen Fürstin an die Wand projeziert haben, zum großen Staunen des verwitweten Fürsten und seines Hofstaates. Zu beachten war dabei nur:
Das Bild steht auf dem Kopf. Also mußte der Helfer des "Zauberers"
das vorbereitete Bild umgekehrt herum in den Apparat stecken. Ein paar
Nebelschwaden (Räucherwerk) waren sicher auch praktisch, um das sonst
allzu starre Bild zu "beleben".
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