Bei den umwälzenden naturwissenschaftlichen Erkenntnissen des vergangenen 20. Jahrhunderts spielte die genaue Messung von kleinsten Sekundenbruchteilen ebenso eine entscheidende Rolle, wie die der Milliarden von Jahren. Zeitmessung findet heute in einem Spektrum von mehr als 60 Größenordnungen statt. Deshalb ist die Ausstellung Zeitmessung nach den verschieden großen Zeitintervallen gegliedert, die auf höchst unterschiedliche Weise gemessen werden.

Am interessantesten finde ich das  Zeitkegel Modell der Geschichte des Universums...Dieses repräsentiert das längste bisher vergangene Zeitintervall überhaupt.
Es umfaßt alle kleineren Zeiträume und ist damit gleichzeitig ein Modell der Geschichte des sich seit dem Urknall ausdehnenden Universums.
Auf der senkrecht in der Kegelachse verlaufenden logarithmischen Zeitskala markiert jeder Strich eine Verzehnfachung der seit dem Urknall vergangenen Zeit. Die Skala endet am Boden mit dem Zeitpunkt des "jetzt und heute", auf dem die Besucher stehen. Da für das Entstehen der Materie aus dem "Nichts" die unvorstellbar kurzen Vorgänge während der ersten 10-43 Sekunden nach dem "Urknall" von besonderem Interesse sind, sollen sie auf dieser Zeitskala ebenso sichtbar sein wie die etwa 15 Milliarden Jahre oder 1018 Sekunden nach dem Urknall.
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Bild rechts: Schiffschronometer  mit schützendem Gehäuse  Geradezu ein Wunder an Meßgenauigkeit  war Harrisons Schiffschronometer.  Harrison kombinierte u.a. verschiedene  Metallarten miteinander, um die unterschiedliche  Ausdehnung des Metalls bei Schwankungen  der Temperatur auszugleichen.

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Links zu diesem Thema:    Scheuerer Kalender hier auch: Nürnberger Stunden etc. Prof. Dr. Böhme über Kalender und über frühe Zeitmessung Schulprojekt der  Fritz- Boehle- Schule  Allgemein:  Uhren

Zitat: Deutsches Museum HOME   s. oben