Organische
Moleküle im Weltall (Perseus) die von Menschenhand - im Labor - bisher
nicht nachgebaut werden konnten, weisen womöglich auf Quanten-Effekte
hin ("Quantum Tunnel-Effekt") Bildquelle
hier
Das Spiegeluniversum neben
uns [Einleitung]
Teil I, Teil
II, Teil III,
Teil IV
Multiple Existenzen im Multiversum
Das im Urknall entstandene klassische "Universum" wird inzwischen durch Begrifflichkeiten wie Quanten-, Parallel-, Mega- oder Metauniversum, vor allem aber durch das schillernde Gebilde des "Multiversums" verdrängt und überboten. Giordano Brunos frühe Vision eines unendlichen Universums mit unendlich vielen Planeten und Lebewesen zeigt bereits, dass klassische Vorstellungen eines einheitlich formierten Kosmos nie unangefochten waren.
Für eine Wissenschaft, die traditionell die einfachere Erklärung gegenüber der aufwändigeren bevorzugt (Ockhams Rasiermesser), ist ein wucherndes Multiversum jedoch ebenso eine Zumutung wie der bizarre Teilchenverkehr der Quantenmechanik. Wie paradox ist es, im hiesigen Universum immer ausgedehntere Theoriewelten zu produzieren, nur um eines zu erklären?
Kosmologen und Physiker favorisieren inzwischen
mit wachsender Überzeugung, aber höchst unterschiedlichen Konsequenzen
dieses kosmische Überbietungsszenario. Denn das Multiversum löst
einige kosmische Ungereimtheiten auf, die in den tradierten (= überlieferten)
Konstruktionen unerklärt blieben.
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4 Stufen - Modell
Quelle Telepolis > Magazin http://www.heise.de/tp/artikel/32/32983/1.html